Österreichs beste Jungübersetzerin kommt erneut aus Salzburg

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EU-Wettbewerb

Österreichs beste Jungübersetzerin kommt erneut aus Salzburg

12. Mär. 2021 | Wien

Die Europäische Kommission kürt in ihrem europaweiten Wettbewerb „Juvenes Translatores“ die besten Nachwuchsübersetzerinnen und -übersetzer Europas – heuer bereits zum 14. Mal. Die diesjährige Runde war dem Thema Zusammenarbeit in schwierigen Zeiten gewidmet und richtete sich – wie auch in den vergangenen Jahren – an 17-Jährige Schülerinnen und Schüler aus allen Mitgliedsländern. In Österreich konnte sich erneut eine Schülerin des Akademischen Gymnasiums Salzburg durchsetzen: Elena-Jael Seifarth holte mit ihrer Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche den ersten Platz – damit gewinnt die Schule zum zweiten Mal in Folge.

Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, freut sich mit der Gewinnerin: „Ich gratuliere Elena-Jael Seifarth und ihrer Schule ganz herzlich zum ersten Platz bei Juvenes Translatores. Die Europäische Union braucht Sprachtalente wie Elena, um den Menschen in ganz Europa zuhören und mit ihnen über alle Grenzen hinweg kommunizieren zu können. Die kulturelle Vielfalt Europas drückt sich in unterschiedlichen Sprachen aus. Übersetzerinnen und Übersetzer bauen kommunikative Brücken und tragen entscheidend dazu bei, dass sich 27 Mitgliedstaaten in 24 Amtssprachen untereinander austauschen können und letztlich Kompromisse finden, die Europa wieder ein Stück weiterbringen.“

Wolfgang Mayer, Administrator des Akademischen Gymnasiums Salzburg, gratuliert seiner Schülerin zu ihrer Leistung: „Es freut mich sehr, dass die Leidenschaft und Begeisterung für Sprachen in unserem Europazweig sich auch an solchen Erfolgen unserer Schülerinnen und Schüler zeigt – nicht zuletzt dank der großartigen Begleitung durch unsere Sprachlehrerinnen und Sprachlehrer. Ganz herzliche Gratulation an Elena, wir sind sehr stolz auf sie.“

Österreichweit nahmen 65 Sprachbegeisterte aus 19 Schulen am Wettbewerb teil; EU-weit gingen fast 2800 Jugendliche an den Start. Der Wettbewerb fand zeitgleich an ausgewählten europäischen Schulen von Portugal bis Finnland statt. Übersetzt werden konnte aus allen und in alle EU-Amtssprachen – das sind 552 mögliche Kombinationen.

Die Siegerin aus Österreich wird gemeinsam mit den übrigen 26 Sprachtalenten bei einer virtuellen Preisverleihung mit EU-Kommissar Johannes Hahn ausgezeichnet.

Hintergrund

Der Wettbewerb Juvenes Translatores“ (Lateinisch für „junge Übersetzer“) wird seit 2007 alljährlich von der Generaldirektion Übersetzung der Europäischen Kommission ausgerichtet. Ziel ist es, das Erlernen von Fremdsprachen in Schulen zu fördern und jungen Menschen einen Eindruck davon zu vermitteln, was es heißt, Übersetzerin oder Übersetzer zu sein.

Die Mehrsprachigkeit und damit auch die Übersetzung haben seit der Gründung der Gemeinschaften einen festen Platz in der EU. Die Sprachenregelung war Gegenstand der allerersten Verordnung aus dem Jahr 1958 (Verordnung (EWG) Nr. 1 des Rates). Seitdem ist die Zahl der Amtssprachen mit den verschiedenen EU-Erweiterungen von 4 auf 24 gestiegen.

Näheres zum Juvenes-Translatores-Wettbewerb

Pressemitteilung

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Quelle: Copyright APA-OTS Originaltext-Service und Vertretung der EU-Kommission in Österreich
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Fotocredit: Akademisches Gymnasium Salzburg
Personen: Elena-Jael Seifarth

Text: Vertretung der EU-Kommission in Österreich, 12. Mär. 2021

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