Schmuckenschlager: GAP-Budget stärkt heimische Betriebe

Agrar & Handel

Agrarbudget um 35 Mio. Euro erhöht

Schmuckenschlager: GAP-Budget stärkt heimische Betriebe

24. Jul. 2020 | St. Pölten

Für funktionierende bäuerliche Familienbetriebe ist es besonders wichtig, dass die Finanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik auf EU-Ebene sichergestellt wird. Bundeskanzler Sebastian Kurz konnte durch harte Verhandlungen nicht nur Kürzungen im Agrarbudget abwenden, sondern hat es geschafft, die Ländliche Entwicklung auszubauen und das gesamte Agrarbudget um 35 Mio. Euro für die nächste Periode 2021 bis 2027 leicht zu erhöhen.

 

Die Mittel aus dem EU-Budget sichern nicht nur leistbare Lebensmittel, sie sind ebenso eine stabile Säule für die heimischen Betriebe. Das spielt auch hinsichtlich des Fortbestands einer familiengeführten Landwirtschaft eine wesentliche Rolle. „Es geht darum, die Leistungsfähigkeit und Flexibilität der bäuerlichen, nachhaltigen Familienbetriebe in Österreich zu erhalten und zu stärken, um letztendlich die Versorgung der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln sicherstellen zu können. Dies muss auch oberstes Ziel der Gemeinsamen Agrarpolitik sein“, erklärt Johannes Schmuckenschlager, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ.

 

„Mit Bundeskanzler Sebastian Kurz haben wir einen starken Partner, der über den Wert der heimischen Land- und Forstwirtschaft und die Notwendigkeit einer sicheren Versorgung mit regionalen Lebensmitteln Bescheid weiß und sich dementsprechend für den ländlichen Raum einsetzt. Das ist nach den Erfahrungen der letzten Monate noch viel wichtiger“, so Schmuckenschlager. Es muss jedem klar sein, dass eine stabile Versorgungssicherheit nur mit Bäuerinnen und Bauern möglich ist. Das hat uns insbesondere die Corona-Pandemie deutlich vor Augen geführt. Die Gemeinsame Agrarpolitik ist daher nicht nur Politik für die Klientel der Land- und Forstwirtschaft, sondern für die Gesamtbevölkerung. Die Funktionalität der österreichischen Land- und Forstwirtschaft ist jedoch nur bei entsprechender Abgeltung der erbrachten Leistungen auf Basis ausreichender Mittelausstattung der Gemeinsamen Agrarpolitik gewährleistet.

 

Ursprünglich hatte die Europäische Kommission ein Minus von 770 Mio. Euro für die Gesamtperiode, das heißt 110 Mio. Euro jährlich, vorgesehen, nun gibt es ein jährliches Plus von 5 Mio. Euro. Besonders die 2. Säule, die Ländliche Entwicklung, wurde für Österreich gestärkt.

Foto: LK NÖ/Philipp Monihart

Text: Presse LK NÖ, 24. Jul. 2020

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