Feuerwehreinsatz
Waldbrand im Schneebergmassiv
Bundesheer beendete Assistenzeinsatz in Reichenau
Seit 25. Oktober waren regelmäßig zwei Black Hawks, zwei Augusta Bell 212, zwei Alouette 3 sowie seit vergangenem Montag die Pilatus PC-6 eingesetzt. Das seit Anfang der Woche eingesetzte Flächenflugzeug mit Wärmbildkamera, unterstützte die Einsatzkräfte zusätzlich mit Luftbildern, um die Glutnester zielgenau feststellen zu können. Gemeinsam mit Hubschraubern des Innenministeriums und Unterstützung aus der Slowakei, aus Italien und der deutschen Luftwaffe waren die Luftstreitkräfte des Bundesheeres gegen den Waldbrand im Dauereinsatz.
Verteidigungsministerin Tanner: "Das Bundesheer hat seit Beginn des Einsatzes mehr als 4 Millionen Liter Löschwasser über den zahlreichen Brandherden abgeworfen. Dafür waren über 2.400 Landungen notwendig. Unsere Soldatinnen und Soldaten haben wieder ihre außergewöhnliche Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt, nämlich genau dann vor Ort zu sein und zu helfen, wenn andere uns dringend brauchen.“
Insgesamt flogen die Luftstreitkräfte knapp 275 Flugstunden. Zusätzlich wurden dabei 135 Windeneinsätze durchgeführt und mehr als 240 Personen unmittelbar zur Brandbekämpfung transportiert.
"Die Koordinierung der internationalen Einsatzkräfte in der Luft, die durch unsere Spezialisten vom Bundesheer federführend übernommen wurde, hat einwandfrei funktioniert. Ich bedanke mich bei unseren Soldatinnen und Soldaten sowie bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen und tapferen Einsatz!", ergänzt die Ministerin.
Quelle: APA-OTS Originaltext-Service und Bundesministerium für Landesverteidigung
Alle Rechte vorbehalten
Fotocredit: Bundesheer, BMLV/Daniel TRIPPOLT
weitere Artikel zum Thema Feuerwehr:
Feuerwehreinsatz Feuerwehreinsatz der Stufe B3 im Industriegebiet
Laut Alarmierung ging man von einem Brandverdacht aus. Während der Anfahrt gab Florian Mistelbach bekannt daß auf B3 (Alarmstufe 3) erhöht wurde, da es mehrere Anzeigen gab, die von einer starken Verrauchung berichteten.
Feuerwehreinsatz Großangelegte Suchaktion auf Grund einer vermissten Person vom Wandertag
Am frühen Abend des 26.10.2021 wurde die Freiwillige Feuerwehr Pellendorf zu einer Personensuche alarmiert. Eine männliche 32-jährige Person kehrte nicht vom Wandertag des USV-Pellendorf zurück.
Chronik Feuerwehrvideo geht viral
Rauch steigt auf. Die Alarmierung der Feuerwehr reißt die Freiwilligen abrupt aus ihrem Alltag. Sie sind bereit – 24/7, lassen für den Einsatz alles liegen und stehen und rücken aus, um diesmal zwei süße Kinder aus einem brennenden Wohnhaus zu befreien.