Mobilitätsstation in Groß-Schweinbarth

Reisen

„LISA“

Mobilitätsstation in Groß-Schweinbarth

23. Sep. 2021 | St. Pölten

„Die Mobilitätsstation im Zentrum von Groß-Schweinbarth ist ein Vorzeigeprojekt, das in den ländlichen Regionen noch viele Nachahmer finden soll. Hier wird das ÖV-Busangebot perfekt verknüpft mit Fahrradverkehr und E-Carsharing.“, zeigt sich Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko begeistert.

Seit mehreren Jahren baut die Marktgemeinde Groß-Schweinbarth ihre Bushaltestelle vor dem Gemeindeamt kontinuierlich aus. Zuerst ging es darum sie barrierefrei zu gestalten. Bald danach kam auch der „SchEF“ hinzu, das vom örtlichen Dorferneuerungsverein initiierte elektrische Carsharingauto mit dem klingenden Namen „Schweinbarther Elektro Flitzer“. Einen deutlichen Impuls erhielt dieser Standort durch das „LISA Mobility Lab im südlichen Weinviertel“. Mit Hilfe der Straßenmeisterei Wolkersdorf wurde der Bussteig verlängert, sodass ab nun auch die größeren Busse sicher halten können. Eine überdachte Radabstellanlage und auch versperrbare Radboxen im erfrischenden LISA-Design wurden errichtet.

Weiters wurden auf Basis des regionalen Radwegekonzeptes im Laufe des heurigen Jahres mehrere Radwege in die Nachbargemeinden Bad Pirawarth, Auersthal und Matzen-Raggendorf errichtet. Als Tüpfelchen auf dem „i“ wurde zuletzt bei der Mobilitätsstation auch eine vom ÖAMTC mitfinanzierte Fahrrad SelfService-Station hinzugefügt, sodass kleinere Radpannen gleich vor Ort behoben werden können.

„Die Mobilität im ländlichen Raum verändert sich. Mit dem neuen Busangebot erhielten wir eine gute ÖV-Anbindung an die Bezirkshauptstädte und auch an Wien, nachdem die Bahnlinie eingestellt wurde. Unser Ziel war es nun auch eine gute Infrastruktur für eine umweltfreundliche Mobilität zu schaffen. Wir unterstützen damit auch den aktuellen Schwerpunkt des Landes Niederösterreich zur „Aktiven Mobilität“, denn Fahrradfahren schont nicht nur die Umwelt, sondern fördert auch unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden“, meint die engagierte Bürgermeisterin Marianne Rickl-List.

Das Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional begleitete und unterstützte die einzelnen Vorhaben und vernetzte die zahlreichen beteiligten Partner, wie z.B. die Fachabteilungen des Landes NÖ, den Verkehrsverbund Ostregion (VOR), die Straßenbauabteilung Wolkersdorf, mehrere externe Verkehrsexperten, die E-Carsharing Anbieter u.a.m.

Mehr über „LISA“

„LISA“ bietet der Bevölkerung in den 11 Gemeinden der Region zwischen Gänserndorf, Wolkersdorf und Bad Pirawarth ein vielfältiges Mobilitätsangebot mit gut strukturierten Mobilitätsstationen, die den öffentlichen Verkehr, E-Carsharing und Fahrrad bündeln. „LISA“ steht für Leicht – Intelligent –Sauber – Attraktiv.

Fotos

  • 1
    Personen v.l.n.r.: Andreas Zbiral (NÖ.Regional Mobilitätsmanagement), Bürgermeisterin Marianne Rickl-List, Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko, Nikola Kopitz (Leiterin Straßenbauabteilung 3 Wolkersdorf), Harald Lotokar (ÖAMTC Projektleiter)
  • 2
    Personen v.l.n.r.: Christian Köck (NÖ Straßendienst), Straßenmeister Josef Siebenhandl, Andreas Zbiral (NÖ.Regional Mobilitätsmanagement), Bürgermeisterin Marianne Rickl-List, Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko, Nikola Kopitz (Leitung Straßenbauabteilung 3 Wolkersdorf), Harald Lotokar (ÖAMTC Projektleiter), René Vogt (NÖ Straßendienst)

Fotohinweis: NÖ.Regional

Text: Büro Landesrat DI Ludwig Schleritzko, 23. Sep. 2021

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