Unter der Leitung des Obmanns ÖkR. Ing. Manfred Schulz, des Sekretärs Roman Rebler und mit Berichten von DI Bernhard Schwabl von der NÖ Landesregierung, Abteilung WA3, wurden umfassende Einblicke in vergangene Leistungen, laufende Projekte und bevorstehende Herausforderungen gewährt.

Ein zentraler Fokus liegt auf geplanten Erhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten entlang der Zaya und ihren Nebenflüssen. Hierzu zählen Reparaturen im Bereich Taschlbach, Mistel, Satzergraben, Schenkausgraben, Scherunsengraben, Schletzerbach, Milchkammergraben, Erdberger- und Eibesthalergraben, Kettlasbach, Garmannsergraben, Feldwiesengraben und Totenhauergraben.

Die Diskussionen während der Versammlung umfassten auch das Zaya-Pflegekonzept sowie Verpflichtungen zur Gewässerzustandsaufsicht und -reinhaltung. Themen wie illegale Ablagerungen von Grünschnitt, Gartenabfällen und illegalen Einläufen in die fließenden Gewässer wurden erörtert, ebenso wie die Herausforderungen im Umgang mit Bibern und Nutrias.

Trotz dieser Herausforderungen unterstreicht der Verband, dass Hochwasserschutzmaßnahmen, Gewässerzustandsaufsicht und Gerinnereinigung auch weiterhin gewährleistet sind. Die Mitgliedergemeinden und ihre Vertreter setzen sich gemeinsam für die Sicherheit und Qualität der Gewässer in der Region ein.

Das beigefügte Foto zeigt die Schlüsselpersonen dieser engagierten Gemeinschaft: Obmann Stellvertreter Manfred Meixner, Flusswärter Roman Leisser, Obmann Stellvertreter Josef Thalhammer, Sekretär Roman Rebler, Obmann Manfred Schulz, Vorstandsmitglieder Markus Stolzer und Josef Kohzina sowie Bernhard Schwabl von der NÖ Landesregierung, Abteilung WA3. Die Versammlung zeigte erneut, dass der Zaya-Wasserverband Mistelbach-Laa nicht nur aktuelle Herausforderungen bewältigt, sondern auch zukunftsweisende Strategien für den Schutz unserer Gewässer entwickelt.

Foto: © Zaya-Wasserverband